Direkt zum Hauptbereich

Fermentierte Jalapeño-Paprika-Sauce

Bevor wir, Frau K und ich in den Sommerurlaub gefahren sind habe ich Jalapeños zum fermentieren angesetzt. Ganz einfach die Jalapeños nur klein geschnitten, in ein Weckglas gegeben und mit 3% Salzlösung aufgeschüttet. 

Irgendwie sind wir, Frau K und ich, in den letzten Monaten darauf gekommen unsere Gerichte zu schärfen, insbesondere mit Jalapeños, die nicht ganz so scharf sind und einen fruchtigen Geschmack haben.  




Ich habe daraus mit etwas Paprika und Honig eine Würzsauce gemacht. Die schmeckt zu Fleisch und auch zu Gemüse und gibt eine fruchtige, leicht säuerliche Schärfe.



Zutaten:

200 g Jalapeños

3% Salzlösung

Olivenöl

1 Schalotte

1 Knoblauchzehe

150 g Spitzpaprika

1 Tl Nora, grob gemahlen

 Kerala -Pfeffer

2 Tl Honig


Zubereitung:

Die Jalapeños waschen  und putzen. Ich habe die Kerne entfernt und die Jalapeños klein geschnitten in etwa 1-2 cm große Stücke. Alle in ein Weckglas gegeben und mit der Salzlösung aufgefüllt. Das Glas habe ich 3 Tage bei Zimmertemperatur fermentieren lassen und dann für etwa einen Monat in den etwas kühleren Keller gestellt.


In einem kleinen Topf etwas Olivenöl erhitzen, die Schalotte und die Knoblauchzehe schälen, klein schneiden und dann in dem Olivenöl andünsten. 

Die Spitzpaprika von den Kernen befreien, abwaschen und in dünne Streifen schneiden. Die Spitzpaprika mit einem Tl Nora in den Topf geben und in etwa 10 Minuten weich dünsten. Die Paprika auf Zimmertemperatur abkühlen lassen. Mit dem Pfeffer würzen.


Die fermentierten Jalapeños abschütten, dabei den Sud aber auffangen. Die Jalapeños mit den geschmorten Paprika und dem Honig fein pürieren und in ein Schraubglas füllen. Im Kühlschrank aufbewahren.







Kommentare

Beliebte Posts aus diesem Blog

Lachs auf Kohlrabi und Senf

Mein Schwiegervater, inzwischen stolze 92 Jahre alt, baut in seinem Garten wieder Gemüse an. So bekommen wir unter anderem auch  Kohlrabi, frisch aus der Erde.  Eine Kohlrabi habe ich schon in der letzten Woche fermentiert, mit Nelke und Kerala-Pfefferkörnern. Jetzt hatte er nur noch drei kleine Kohlrabi und die habe ich mit der fermentierten Kohlrabi zu einer Vorspeise verarbeitet.  Dazu gab es noch Lachs, schottischen Lachs mit dem Label Rouge,  eingelegten Senf und Radieschen. Zutaten 4 kleine Kohlrabi 3 Gewürznelken 10 Körner Kerala Pfeffer Butter 200 g Lachsfilet Rapsöl 3 Radieschen 3 Tl eingelegte Senfsaat 200 ml Fischfond 1 kleiner Zweig Liebstöckel 3 El Crème fraîche Salz, Kerala Pfeffer Zubereitung:  Eine Kohlrabi schälen und mit der Maschine in dünne Scheiben schneiden. In ein sauberes Einmachglas geben. 3 Gewürznelken und 10 Körner Kerala-Pfeffer zugeben und mit 3% Salzlösung auffüllen. 1 El Starter zufügen. Ich habe immer die verbliebene Flüssigkeit von einem fertigen Ferme

Orangen-Pfannkuchen

Dessert oder Nachtisch ist nicht mein Ding. Wir essen einfach nur sehr wenig süßes und so gibt es bei uns einfach nicht viel Nachtisch. Frau K hat für Schokolade nicht viel über. Aber den Pfannkuchen mit Orange kann sie nicht widerstehen. Es ist ihr absoluter Lieblingsnachtisch, den kann ich garnicht oft genug machen.  Zutaten für 6 Stück: Pfannkuchen 150 g Mehl 35 g Zucker  eine Vanillestange  ersatzweise Vanillezucker 1 Prise Salz  Orangenschale, abgerieben  3 Eier 40 g Butter  Saft von einer Orange,  2 El Orangenlikör  200 ml Milch Orangenkompott:  4 Orangen,   3 El Orangenlikör,  1 Tl Akazienhonig,  60 g Zucker,  1 Tl Gustin. Zubereitung: 1.Mehl, Zucker, Mark der Vanilleschote, Salz und  die Hälfte der abgeriebenen Orangenschale vermischen, Eier mit dem Quirl untermischen. Hellbraun angeschwitzte Butter und Orangensaft hinzufügen, zu einem vollkommen glatten Teig vermischen. Orangenlikör und Milch unterrühren. Den Teig 1 Stunde stehen lassen. In eine beschichtete Pfanne etwas Butte